Zum Leidwesen des Psychologen Wendelin Winter (Fritz Wepper) zieht seine Tochter Alexandra (Sophie Wepper) nach Berlin, um dort als politische Korrespondentin zu arbeiten. Kurzerhand reist Wendelin ihr nach und nimmt einen Job als Berater des bekannten Politikers Gerhard Becker (Peter Davor) an. Als im Umfeld der Winters zwei Menschen eines nicht natürlichen Todes sterben, kreuzen sich die Wege von Vater und Tochter. Für den eingefleischten Münchner Wendelin Winter ist Berlin eigentlich keine Reise wert. Als aber seine Tochter Alexandra eine Stelle als Hauptstadtkorrespondentin annimmt, sagt er spontan dem Jobangebot seines alten Schulfreundes Walter Königstein zu. Als psychologischer Berater soll Winter dem konservativen Berliner Spitzenkandidaten Gerhard Becker zu einem besseren Image verhelfen. Dank dieses Jobs ist Wendelin zwar in der Nähe seiner Tochter, die im frei gewordenen WG-Zimmer von Walters Pressereferentin Tanja Richter eine bezahlbare Unterkunft gefunden hat. Allerdings stehen er und Alexandra nun auf verschiedenen Seiten: Sie als Kritikerin der Politik und er als deren Vertreter. Kaum hat Wendelin seine Tätigkeit aufgenommen, rast Tanja mit dem Auto in die Spree und ertrinkt. Ein Unfall war dies wohl kaum, denn die junge Frau saß angeschnallt auf dem Beifahrersitz. Wendelin fällt auf, dass sein Freund Walter nicht nur berufliche Beziehungen zu der attraktiven Tanja pflegte. Aber auch der verheiratete Spitzenpolitiker Becker hatte offenbar ein Verhältnis mit der Toten. Unklar ist auch die Rolle des zwielichtigen Gewerkschaftlers Hans-Peter Rogge. Wendelin und seine Tochter stoßen auf ein Dickicht aus Macht, Affären und finsteren Geheimnissen.