1804 ist ein Konvoi von vier Handelsschiffen, darunter die Fregatte "La Fortuna" auf dem Weg von den Kolonien nach Spanien. An Bord befinden sich spanische Bürger, Männer, Frauen und Kinder, auf dem Weg zurück in die alte Heimat. Doch die Schiffe haben auch einen gewaltigen Gold- und Silberschatz aus den Kolonien geladen. Kurz vor der Straße von Gibraltar wird der Konvoi von britischen Kriegsschiffen gestellt. Deren Kommandeur verlangt im Auftrag der britischen Krone die Kapitulation und die Übergabe der Schiffe mitsamt der Fracht. Als der spanische Oberbefehlshaber dies verweigert, greifen die Briten an und versenken die 'Fortuna'. Es kommt zum Krieg. Bei seinen Recherchen hat der ehemalige Legionär Horacio die Frachtliste der "Fortuna" entdeckt. Deren Inhalt deckt sich genau mit dem, was Frank Wild bei der Bergung seines Schatzes dokumentiert hat. Bei einer Konferenz im Kultusministerium mit Vertretern von Regierung, Marine und Außenministerium wird jedoch deutlich, dass niemand bereit ist, Verantwortung in dieser Angelegenheit zu übernehmen. Lucías Initiative ist es zu verdanken, dass Jonas Pierce anreist. Der amerikanische Anwalt und frühere Vertraute Wilds überzeugt den Kultusminister, für den Erhalt des spanischen Erbes zu kämpfen. Dieser beauftragt Álex und Lucía, innerhalb der Sieben-Tages-Frist den Namen des Schiffswracks zu verifizieren. Álex und Lucía erwartet eine Sisyphusarbeit. Außerdem erhält Álex von einer geheimnisvollen Fremden eine unmissverständliche Warnung, nicht gegen "Atlantis" vorzugehen. Doch Álex und Lucía geben nicht auf: Als sie begreifen, dass Frank Wild es offenbar verstanden hat, seine Spuren bei der Schatzsuche zu verwischen, überredet Álex den Kultusminister zu einem äußerst riskanten Manöver.