Das Mädchen Vic ist 13 Jahre alt, als ihre Eltern, ein erfolgreicher Zahnarzt und eine aufstrebende Cartoon-Zeichnerin, nach Paris ziehen. Viele neue Eindrücke stürzen gleich am ersten Schultag auf Vic ein - darunter auch erstes Interesse für die Jungen ihrer Klasse und ihre bevorstehende erste Fete, in Frankreich "La Boum" genannt.
Am Abend der Fete bringen die aufgeschlossenen Eltern ihr "Kind" wohlversorgt mit mahnenden Ratschlägen zum Schauplatz des Geschehens. "La Boum" beginnt. Prompt trifft Vic auf ihren großen Schwarm, den gleichaltrigen Mathieu. Der Funke zwischen beiden springt rasch über, doch auch in der Liebe ist aller Anfang schwer. Die vielbeschäftigten Eltern sind kaum ein Ansprechpartner für Vics Liebeskummer, wohl aber die trotz ihres Alters jung und modern gebliebene Großmutter, die ihrem Enkelkind mit Rat und Tat zur Seite steht. Als Mathieu mit einem anderen Mädchen geht, bricht für Vic die Welt zusammen. In ihrer Trauer bemerkt sie gar nicht, wie um sie herum die Welt der Erwachsenen ins Wanken gerät.
Die Privatbehandlung ihres Vaters an einer attraktiven Patientin bleibt nicht ohne Folgen, und als Vic aus den Sommerferien zurückkommt, eröffnen die Eltern dem Mädchen die baldige Trennung. Aber schnell renkt sich alles wieder ein. Die Eltern, die zwar noch getrennt leben, schlafen eines Nachts doch wieder im selben Bett. Und - dank Omas Hilfe - finden auch Vic und Mathieu wieder zusammen.