Die Kneipenwirtin Anja ist sauer auf Kommissar Behringer. Ein Jahr ist es nun schon her, seit sich seine Exfrau Lilo von Behringer getrennt hat. Und Behringer kann sie nicht vergessen. Er versucht, seine Melancholie im Alkohol zu ertränken, Anja schmeißt ihn raus. Als er mitten in der Nacht sternhagelvoll bei Lilo anruft und nicht nur sie, sondern auch ihren neuen Lebensgefährten, den Dezernatsleiter und Chef von Behringer, Werner Seibold, aus dem Schlaf reißt, handelt er sich eine vorübergehende Beurlaubung vom Dienst ein. Dabei hätte Seibold ihn gerade jetzt brauchen können: In seinem Dienstwagen ist eine Autobombe explodiert. Seibold glaubt an einen Racheakt von Udo Lenz, den er vor ein paar Jahren hinter Gitter gebracht hat. Er nimmt ihn im Verhör so hart ran, dass dieser schließlich seine Schuld gesteht. Behringer glaubt nicht an die Schuld von Lenz. Lilo bittet ihn, sich um den Fall zu kümmern, weil sie sich nicht schon wieder einen neuen Lebenspartner suchen möchte. Behringer beginnt zu ermitteln, muss sich aber gleichzeitig um Elvis, den Hund seiner Mutter, kümmern, weil dieser aufgrund seines anarchischen Charakters in der feinen Seniorenresidenz nicht geduldet ist. Als Seibold während eines morgendlichen Jogginglaufs von Schrotkugeln empfindlich in den Hintern getroffen wird, ist sogar ihm klar, dass er den Falschen verhaftet hat. Er glaubt nun, dass Behringer sich aus gekränktem Stolz und Eifersucht an ihm zu rächen versucht.