Sensibilität für die Toten, Intuition für die Lebenden und Aufmerksamkeit für verdächtige Fakten: Anna Fischer ist wieder die Bestatterin Lisa Taubenbaum, die diesmal die Ermittlungen in einem nur anscheinend eindeutigen Autounfall vorwärtstreibt. Zwei Leichen werden dem Bestattungsunternehmen Taubenbaum anvertraut, bei deren Tod Lisa Widersprüche feststellt. Das Drehbuch zu "Die Bestatterin - Zweieinhalb Tote" schrieben Matthias Kiefersauer und Alexander Liegl. In der Regie von Fabian Möhrke sind an der Seite von Anna Fischer wieder Artus Maria Matthiesen und Frederik Bott als Vater und Sohn Taubenbaum zu sehen sowie Christoph Letkowski als Kriminalkommissar und On-off-Beziehung Thomas Zellinger. Auf der Fahrt zu einem Junggesellenabschied verunglücken zwei junge Männer aus Hepperlingen in ihrem Auto tödlich und stürzen in einen Fluss. Ihre Leichen werden geborgen und Bestatterin Lisa Taubenbaum (Anna Fischer) anvertraut. Die beiden hatten gemeinsam mit Mario (Jakob Geßner), dem Eigentümer des Wagens, Junggesellenabschied gefeiert. Aber wo ist Mario? Von ihm fehlt jede Spur. Marios Ehefrau (Ricarda Seifried) weiß nicht, ob sie hoffen oder bangen soll. Lisa, die in der Schulzeit mit Mario liiert war, ist überzeugt, dass er noch lebt. Sie gerät in Clinch mit dem ermittelnden Kommissar Thomas Zellinger (Christoph Letkowski), den sie hartnäckig auf Ungereimtheiten aufmerksam macht. Als Mario nach einigen Tagen quicklebendig in Hepperlingen auftaucht, vermutet Zellinger, dass er den Tod seiner beiden Freunde vorsätzlich verursacht hat, und präsentiert ein Motiv, von dem Lisa nicht überzeugt ist. Sie nimmt ihre alte Liebe bei sich auf und erregt damit den Unmut von Zellinger. Mario schweigt beharrlich. Obwohl er alle außer Lisa gegen sich hat, möchte er keinesfalls preisgeben, was in der Nacht des Unfalls wirklich geschehen ist.