Ein durch medizinische Fachkenntnis getarnter Mord bietet den Einstieg zu einem Fall, der Claudia Eisinger alias Dr. Viktoria Wex persönlich berührt. Bei der Jagd nach Medikamentenfälschern erkennt die hoch spezialisierte Kriminaltechnikerin, dass sie ohne ihr Wissen in verdeckte Ermittlungen verwickelt ist. Während der mehrfach ausgezeichnete Stipe Erceg in der Episodenrolle einen charismatischen Verbrecher verkörpert, gewinnt Bea Brocks als geheimnisvolle Undercover-Fahnderin immer mehr an Bedeutung. Ein Drehort des fünften "Masuren-Krimis" ist der einzigartige Oberland-Kanal, bei dem Schiffe über einen Berg mit einem Höhenunterschied von rund hundert Metern gezogen werden. Wenn auf einem Partyboot der Jubilar über Bord geht und ertrinkt, sollte das jemandem auffallen. Dass jedoch keiner der Gäste etwas bemerkt haben möchte, lässt Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger) an einem Unfall zweifeln. Während Dorfpolizist Leon (Sebastian Hülk) die Personalien aufnimmt, beginnt die Kriminaltechnikerin mit der Spurensuche. Vor allem über den Geschäftspartner (Stipe Erceg) des Ertrunkenen, einen vorbestraften Fabrikanten möchte sie mehr erfahren. Bei der jungen Aga (Clara Devantié) erkennt Viktoria, dass die Partybesucherin nicht nur unter Schock, sondern auch unter Drogen steht. Besonders interessiert sich Viktoria für eine Frau, die sie überraschend wiedererkennt: die verdeckte Ermittlerin Berger (Bea Brocks) aus Deutschland, die nun einen anderen Namen trägt. Sie war eine Vertraute ihres ermordeten Mannes, deren Stimme Viktoria von einem verstörenden Telefonmitschnitt kennt. Was weiß Berger über seinen Tod, der nicht aufgeklärt wurde? Als Viktoria auf eigene Faust ermittelt, bekommt Kommissarin Kowalska (Karolina Lodyga) überraschend Druck vom LKA aus Deutschland. Einen weiteren Film der Reihe zeigt Das Erste am 7. März 2024: "Der Masuren-Krimi: Die verlorene Tochter".