Kritik an Asphaltwerk. Wie wird in Haag am Hausruck ausgebaut? Die Anrainer des Asphaltwerks berichten von unerträglichen Asphaltgeruch, teerähnlichen Flecken auf den Häusern, und dass jetzt auch die Äpfel in der Gegend mit einem "schwarzen Film" überzogen seien. Sie geben dafür dem Asphaltwerk die Schuld und sind besorgt, dass demnächst grösser ausgebaut wird. Seitens des Asphaltwerks heißt es dazu, das Werk werde regelmäßig behördlich überprüft und es gebe keinerlei Beanstandungen. Die Anrainer haben sich nun hilfesuchend an Volksanwältin Elisabeth Schwetz gewandt. Mobiler Schweinestall: Kann die innovative Tierhaltung doch bewilligt werden? Die mobile Schweinehaltung des Landwirts Andreas H. beschäftigt die Bezirkshauptmann-schaft in St. Pölten. Hunderte seiner Schweine leben im Freien auf einem Acker und haben Zelte als Unterstand. Ein innovatives Projekt, das auch von Tierschützern gelobt wird. Doch laut Bezirkshauptmannschaft ist durch die Ausscheidungen der Schweine das Grundwasser gefährdet, sie ha t diese Haltung untersagt. Ein Jahr nach einer Diskussion im Bürgeranwalts-studio. Dürfen die Schweine jetzt rechtmäßig auf den Feldern gehalten werden? Teures Pflegeheim: Wann müssen die Kosten dafür selbst bezahlt werden? Wann übernimmt das Land die Kosten für ein Pflegeheim, wann müssen Betroffene die hohen Rechnungen selbst bezahlen? Gertrude W. wurde nach einer schweren Gehirnblutung aus der Steiermark von ihrer Tochter nach Tirol geholt. In Schwaz fand sie einen Platz in einem Pflegeheim. Die Heimleitung versicherte, die Kosten übernehme das Land Tirol. Leider ein Irr-tum. Nun kämpft die Tochter mit einer offenen Rechnung von rund € 45.000, - und dem Ar-gument, dass das Land deswegen nicht zahle, weil die Mutter "zwecks Erlangung einer Hilfe-leistung" nach Tirol "eingereist" sei. Die Tiroler Landesvolksanwältin Doris Winkler-Hofer be-müht sich um eine tragbare Lösung für die Familie.