Wimbledon, 1980: Der Schwede Björn Borg (Sverrir Gudnason) ist die Nummer 1 im Tennis. Vier Mal in Folge hat er das Turnier gewonnen, mit dem fünften Mal würde er einen neuen Weltrekord aufstellen. Borgs Tenniskarriere geht weit zurück ins Kindesalter. Der hohe Druck, der ihn seither belastet, hat seine Spuren hinterlassen. Zwar gelang es Borg, seine impulsive und aggressive Art mit der Hilfe seines langjährigen Trainers Lennart Bergelin (Stellan Skarsgard) zu kontrollieren. Doch obwohl er erst 24 Jahre alt ist, fühlt Borg sich erschöpft und ausgebrannt, leidet unter Ängsten. Davon ist John McEnroe (Shia LaBeouf) noch weit entfernt. Der aufstrebende Star will Borg vom Thron stürzen und ist fest entschlossen, Wimbledon zu gewinnen. Der Newcomer ist erst 21 Jahre alt und bekannt dafür, sich auf dem Tennisplatz zu vergessen und in Rage zu geraten. Dabei wird er Schiedsrichtern gegenüber ausfällig und der ein oder andere Schläger kommt zu Schaden. Zwischen den beiden entwickelt sich eine erbitterte Rivalität, und während Borg sich mit Hilfe seines Trainers auf das bevorstehende Match vorbereitet, sorgt McEnroes aufbrausendes Temperament in der Öffentlichkeit für Schlagzeilen. Die Medien stilisieren den Zweikampf immer weiter: der coole Borg gegen den hitzigen McEnroe. Dieser fühlt sich zunehmend von seiner Umwelt missverstanden und - ebenso wie Borg - als wäre er in einem Käfig gefangen. Nach und nach müssen die beiden Gegner erkennen, dass ausgerechnet ihr größter Rivale der Einzige sein könnte, der versteht, was sie durchleiden …