Nick Flynn träumt davon, Schriftsteller zu werden. Seine Mutter hatte vor langer Zeit Selbstmord begangen, seinen Vater hat er seit 18 Jahren nicht mehr gesehen. Umso perplexer ist er, als ihn ein Anruf seines alten Herren Jonathan Flynn erreicht, der umstandslos von ihm verlangt, ihm bei der Räumung seiner Wohnung zu helfen.
Sein Vater leidet unter Realitätsverlust, ist Alkoholiker und ein vorbestrafter Scheckbetrüger, der sich selbst für einen großen, erfolgreichen Autor hält. In Wirklichkeit schlägt er sich als Taxifahrer durch, bis er erst seinen Job und schließlich seine Wohnung verliert.
Als Jonathan im Obdachlosenheim auftaucht, ist Nick von dem selbstherrlichen Verhalten seines Vaters wenig begeistert und verliert immer mehr den Boden unter den Füßen. Denn Jonathan bricht ständig sämtliche Regeln, verhält sich beleidigend gegenüber anderen Wohnungslosen und Personal und bringt Nick damit in eine schwierige Situation. Weil er seinem randalierenden Vater aber keine Sonderbehandlung zukommen lassen möchte, reagiert er mit besonderer Strenge.