Vivaldi wird zunächst Priester, doch sein Herz schlägt für die Musik, und er macht als Musiklehrer, als Komponist, als Theaterintendant und Violin-Virtuose Furore. Doch Skandale und Intrigen machen ihm das Leben schwer. Die Kirche hat Vivaldi schon länger im Visier, erteilt ihm zeitweise sogar Berufsverbot. Er muss aus Venedig fliehen und sucht in Wien sein Glück. Dort stirbt er wenige Monate später, findet in einem einfachen Grab sein Ende. Seine Musik gerät in Vergessenheit - und er erlebt erst im 20. Jahrhundert eine sagenhafte zweite Karriere.